Auswirkungen auf die Pelletpreise und unsere Empfehlung

Im Gegensatz zu den allgemein stark gestiegenen Holzpreisen sind Pellets aktuell weiterhin noch günstig. Die Holzpelletpreise haben gemäß DEPI Mitte Mai ihr vorläufiges Jahrestief erreicht und sind seitdem leicht gestiegen. Die Kaufgelegenheit für Verbraucher bleibt nichtsdestotrotz äußerst günstig.

von best:Pellets

Home1

Im Gegensatz zu den allgemein stark gestiegenen Holzpreisen sind Pellets aktuell weiterhin noch günstig. Die Holzpelletpreise haben gemäß DEPI Mitte Mai ihr vorläufiges Jahrestief erreicht und sind seitdem leicht gestiegen. Die Kaufgelegenheit für Verbraucher bleibt nichtsdestotrotz äußerst günstig. Gemessen an den fortlaufenden Preisnotierungen des DEPI liegen die aktuellen Durchschnittspreise unter den Notierungen aus dem Vorjahresmonat und verharren damit auf dem niedrigsten Niveau der letzten elf Jahre.


Jedoch werden in den nächsten Wochen und Monaten die zum Teil drastisch gestiegenen Holzpreise durch die vorgelagerten Holzbranchen (Säge- und Pelletwerke) auch den Pellethandel erreichen, so dass wir wie schon im Frühjahrs-Newsletter beschrieben von spürbar steigenden Pelletpreisen ausgehen müssen. Daher empfehlen wir all unseren Kunden, die aktuell Platz im Lagerraum/Silo haben, diesen zu nutzen und jetzt ihr Pelletlager für den Winter aufzufüllen. Unsere Empfehlung an Sie: Nutzen Sie jetzt die noch aktuell günstigen Sommerpreise. 


Trotz zu erwartender steigender Preise hat sich der Preisvorteil von Holzpellets gegenüber andere Brennstoffen hat sich im laufenden Jahr weiter signifikant erhöht. Während sich Heizöl in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresstichtag um gut 60 Prozent verteuert hat und Erdgas ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich teurer geworden ist, blieben Pelletspreise konstant. Nicht zuletzt aufgrund steuerlicher Aspekte dürfte der Kostenvorteil in den kommenden Jahren noch wachsen. Holzpellets sind in Deutschland nicht nur von der jährlich zunehmenden CO2-Bepreisung auf fossile Brenn- und Kraftstoffe ausgenommen, sie profitieren darüber hinaus auch vom ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent.